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BewusstSein Fürth

BewusstSein Fürth

Die Idee "BewußtSein für Fürth"

Die Idee für das Projekt "BewußtSein für Fürth" entstand aus der Kombination von zwei Dingen:

a) Bei den Agendatreffen wurde häufig darüber gesprochen, wie wichtig es ist, dass Kinder auf einen umweltbewussten Weg gebracht werden und welche Mittel dazu einsetzbar sind. Aus diesen Überlegungen entstand auch die Agenda-Jugendgruppe "Leben in, von und mit der Natur".

b) Der Gemeindevorstand wurde im Mai 2001 über das neu aufgelegte Förderprogramm "Innovative Projekte zur Nachhaltigkeit" informiert.

In der Kombination ergab sich der folgende Projektantrag, mit dem sich die Gemeinde an dem Wettbewerb beteiligte:

Projektbeschreibung : BewußtSein für Fürth

"Bewusstsein für die gemeinsamen Lebensgrundlagen wecken" ist das erste von vier Leitbildern, die während des Agendaprozesses in Fürth erarbeitet wurden.
Durch das beantragte Projekt BewußtSein für Fürth soll dieses Leitbild mit Leben erfüllt werden.

Wir planten den folgenden Ablauf:

1.) Beteiligung

Durch das Antragsprojekt sollen sowohl bereits angelaufene Maßnahmen aus dem örtlichen Handwerk, Schule, Vereinen usw. begleitet als auch neue Maßnahmen aus den Bereichen Ökonomie, Ökologie, Kultur und Soziales begonnen werden.
Allen gemeinsam soll eine Erhöhung des Bewusstseins für die Notwendigkeit einer Ausrichtung des Lebens hin zur Nachhaltigkeit sein.
Es ist beabsichtigt, durch die Teilnahme an dem Projekt BewußtSein für Fürth eine erhöhte und im Umweltsinn verbesserte Bewusstseinsbildung (der beteiligten Gruppen, der Bürger, der Schüler usw.) zu erreichen.
Zu Beginn des Projektes werden die möglichen Teilnehmer beworben.
Parallel dazu wird eine "Fachgruppe" gebildet, welche sich aus Mitgliedern der Agenda 21 Fürth und fachlich qualifizierten Personen (Kommunikationswissenschaftler, Pädagogen, Soziologen o.ä.) zusammensetzt. Die Fachgruppe soll den Teilnehmern praktische fachliche Beratung zur Verfügung stellen, damit das Ziel, Bewusstsein zu ändern, erreicht wird. Außerdem hat die Fachgruppe die Aufgabe, die Bewusstseinsänderung durch Erarbeitung eines Konzepts transparent zu machen.
Dies könnte durch 3 Schritte erfolgen:
     1. Bestandsaufnahme des "Bewusstseins" zu Beginn der Maßnahme.
     2. Ziel festlegen, welche Bewusstseinsänderung erfolgen soll.
     3. Überprüfung des Erfolgs.


2.) Zusammenführen

In einer Zukunftswerkstatt (1-2 Tage) werden die Eckpunkte für die Vorgehensweise und die maßnahmenübergreifende Kooperation festgelegt.
Die verschiedenen Grundlagen der Vermittlung von Wissen und Bewusstsein mit ihren Vor- und Nachteilen werden dargestellt (Spiele, Presse, Film, eigene praktische Erfahrung, usw.).
Die am besten geeigneten Vermittlungsmethoden für die einzelnen Maßnahmen werden erarbeitet.


3.) Durchführung

Die Projektteilnehmer beginnen ihre Maßnahme (oder arbeiten an der laufenden weiter) und erarbeiten erste Ergebnisse, welche in einem Workshop dargestellt werden.
In diesem Workshop sind auch die zeitlichen und inhaltlichen Festlegungen bezüglich Dauer der Bewusstseinskampagne und der Art des Nachweises einer Bewusstseinsänderung zu treffen.
Je nach Erfordernis können bis zur Abschlussdokumentation weitere Arbeitstreffen erforderlich werden.


4.) Dokumentation

Bei einem weiteren gemeinsamen Treffen wird ein Termin für eine gemeinsame Abschlussveranstaltung aller Teilnehmer festgelegt. Dort werden die Ergebnisse der einzelnen Maßnahmen präsentiert.