Brombach
Brombach ist um das Jahr 1100 das erste Mal urkundlich erwähnt worden. Es liegt in einem Tal zwischen Krumbach und Weschnitz. Aktuell hat der Ortsteil 56 Einwohner.
Das kleinste, feier-freudige Ort mit viel Eigeninitiative und Zusammenhalt hat die größte Orchideenwiese (vorwiegend Knabenkraut ,was zu der Familie der Orchideen gehört) im Weschnitztal. Zudem ist dort eine seltene, vom aussterben bedrohte Rinderrasse (Rotes Höhenvieh), gezüchtet von J. Unger in einem deutschlandweit ältesten Zuchtbetrieb ansässig.
Drei große Feste werden jährlich vom Heimatverein organisiert: Lärmfeuer, Kerwe und Kapellenfest.
Seit über 30 Jahre stellt Brombach den Oberhannes beim Johannismarkt-Umzug.
Brombach steht für Natur und Tradition.
Geschichte:
Das nordöstlich von Fürth gelegenes kleinstes Ortsteil mit einer Tallänge von zwei Km und der höchsten Erhebung von 485 m ( Erzberg ) wurde um das Jahr 1100 als Ober- und Nieder Brambach erstmals geschichtlich erwähnt. Somit zählt die Brombacher Gemarkung zu den frühesten urkundlich nachgewiesenen Standorte von Bergbau und Hüttenwesen im Odenwald.
Als besonders geschichtlich zu erwähnen ist die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert errichtete Eremitage. Sie wurde von zwei Kapuzinerbrüder,die nach dem Brande der Walburgiskapelle nach Brombach kamen, gebaut. Sie diente von 1737 bis 1802 als Schule für die Nachbarorte.
Es ist ungewiss, wann die Ahnen der Familie Bauer in den Besitz des Hauses gelangen.
Ortsvorsteher:
Herr Werner Knapp
Am Brombach 003
64658 Fürth-Brombach