Am 15.06.2024 machte die Rennradtour der „Tour de Montana 2.0“ auch in der Gemeinde Fürth statt.
Dort erwartete die 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur eine kleine Stärkung, sondern auch eine Spende in Höhe von 10.844 Euro.
Zunächst schien das im Frühjahr vom Fürther Bürgermeister Volker Oehlenschläger gesetzte Spendenziel von 1,00 Euro pro Einwohner als sehr optimistisch. Doch die Fürtherinnen und Fürther zeigten sich als sehr Spendenbereit und vor allem auch Ideenreich.
Neben Firmen- und Privatspenden, waren es vor allem die Fürther Vereine und Institutionen, die durch unterschiedliche Aktionen, Gelder generierten. Beispielsweise wurden Spendenboxen bei Sportevents, Veranstaltungen in den Ortsteilen oder dem Fürther Markt aufgestellt.
Gemäß dem Motto "Kinder für Kinder" verkauften die Vorschulkinder der Kindertagesstätte Haus Rasselbande in Krumbach auf dem Fürther Wochenmarkt selbstgebackene Kuchen und konnten damit 949 Euro zur Spendensumme beitragen. Und auch Bürgermeister Volker Oehlenschläger zückte seinen Geldbeutel und spendete pro gefahrenen Kilometer der gemeindlichen STADTRADELN-Teams 0,10 Euro - in Summe 400 Euro.
Somit trug die Gemeinde Fürth mit ihrer Spende, für die sich die gesamte Gemeinde eingesetzt hatte, zur Gesamtspendensumme von 155.500 Euro bei. Damit wurde das Ergebnis aus dem Jahr 2022 um 28.500 Euro übertroffen. Auch die beteiligten 820 Personen, die wandernd, auf dem Montainbike oder dem Rennrad unterwegs waren, stellten einen neuen Rekord der Tour de Montana 2.0, einer Tochterveranstaltung der Tour der Hoffnung, organisiert vom Team Bensheim der Tour der Hoffnung, gemeinsam mit dem Förderverein Hochstädten, auf. Mit von der Partie waren auch einige Sportgrößen und Prominente, wie beispielsweise der Ex-Eintracht-Profi Sebastian Rode oder die „Fraa von Bensem“.
Die 155.500 Euro stellen eine Hilfe dar, die schnell ankommt und mit der Projekte zugunsten schwerkranker Kinder weiterhin sichergestellt werden können.
